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STEFAN NAFZGER
JITTER
14. APRIL BIS 16. APRIL 2023
GK3 ZÜRICH

KOCHSTRASSE 3 | 8004 ZÜRICH

Ausstellungseröffnung

Freitag 14. April 2023 18.00 Uhr.

Öffnungszeiten

 

14. April bis Sonntag 16. April 2023, Samstag und Sonntag 12:00 bis 17:00 Uhr oder nach Vereinbarung.

GK3 | Kochstrasse 3 | 8004 Zürich

Nach der letzten Ausstellung in Berlin bist du wieder mit neuen Arbeiten bei GK3 zu Gast. Du hast einen hohen Arbeitsrythmus, wie bereitest du dich auf eine Ausstellung vor?


Nach meiner Ausstellung in Berlin bei Raabe Rickes Fähle zeige ich nun die Werkreihe vom letzten Jahr. Ich habe mich verändert so verändern sich auch die Bilder. Mit den neuen Arbeiten versuche ich nun auch den Raum zu verändern oder mindest anders zu nutzen.


Als Ausstellungsname hast du «Jitter» gewählt. Kannst du dazu etwas erzählen?


Das Malprogramm half da nach. Bei der Wahl der Brushes habe ich mich für die Falschen entschieden. «Jitter» also zittern fand ich schon mal als Plan ganz gut aber mit dem Resultat konnte ich nicht viel anfangen, doch es reicht für einen schönen Ausstellungstitel. Ich habe mich beim Arbeiten für andere Pinsel entschieden und die Bilder wurden zu dem, was sie jetzt sind.


Mir fallen neue Formate und Grafikstile auf. Auch dein Umgang mit den Ebenen, dem Raum hat sich etwas verändert. Wie würdest du die Entwicklung deines Stils/deiner Arbeiten beschreiben? Auch im Vergleich zu deinen ersten Arbeiten im digitalen Zeichnen.


Was mich immer noch reizt, ist die Bestimmtheit der Kontur. Es geht um die Additionen, Wiederholungen der Linie. Addieren und wieder löschen, ein Neben- und Übereinander der Linien. Die Transparenz der Farben, der ferne Schwung.

Du arbeitest im digitalen Raum, also in RGB, übersetzt aber deine Arbeiten in den realen Raum. Denkst du schon am Start an den Print? Wie gehtst du mit Farben und Fläche um? Was spielt der «analoge» Output für eine Rolle?

Die Farbe spielt dabei nicht so eine grosse Rolle, die «Überraschung» im Print ist schon eingeplant! Und für den Print gillt ganz klar, «size matters», seit der Popart bis heute.

Gibt es Pläne, in welche Richtung du weiter arbeiten, dich weiter entwickeln willst?

Und wieder vom Positiv ins Negativ und die Schönheit des Chaos. Der Plan ist das zu wählen, was man nicht schon kennt.

Gibt es versteckte Botschaften in deinen Bildern?

Nein, nicht wirklich.

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